Preisentwicklungen und Prognosen - Neustart 2023
Do 6. Jul 2023, 04:00
Das Thema viewtopic.php?f=12&t=283 umfasst die Jahre von 2017 - 2022.
Ab 2022 wurde die Lage so chaotisch, dass nicht einmal mehr gesichert war, ob/wann man überhaupt noch Papier bekommen würde. Über Preise zu sprechen erübrigte sich.
Mit dem Jahr 2023 begann dann faktisch ein Neustart
Hier ein Rückblick über die vergangenen beiden Quartale
Quartal 1
Der Mangel besteht immer noch und die Preise steigen bis Ende Januar weiter. So langsam scheint es sich mit der Produktion jedoch schon wieder zu normalisieren.
Ab Februar kann man fast schon wieder von einem Normalzustand sprechen. Die Preise stagnieren.
Ab März ist der Normalzustand wieder hergestellt. Die Preise beginnen zu fallen.
Quartal 2
Die Hersteller versuchen zu mauern und ihre Pfründe zu sichern. Einmal etablierte Zusatzkosten sollen weiterhin Teil der Preisgestaltung sein - ohne dass es dafür noch eine Rechtfertigung/Begründung geben würde.
So unvorhersehbar, wie die Preise 2022 stiegen, begannen sie nun wieder zu fallen. Die zugesicherten Zeiträume wurden immer länger, aber man beendete sie durchaus auch vorzeitig, um bessere Preise durch zu geben.
Quartal 3
Preise werden bis zum längsten zum Ende des Monats zugesichert oder man behält es sich vor, jederzeit einen neuen heraus zu geben. Die Lage wird unübersichtlich. Es ist nicht zu erahnen, wie es danach weiter gehen wird.
Seit Januar sind die Preise so massiv eingebrochen, als hätte man plötzlich saure Milch, die man unbedingt loswerden möchte. Das geschah natürlich nicht unbedingt freiwillig, sondern nur unter Druck.
Es gibt natürlich auch einige, die meinen, dass ihr Papier immer noch so wertvoll wie 2022 ist.
Einerseits sind es Hersteller und Großvertriebe und andererseits auch das "ach so billige Internet"
Prognosen für den Rest des Quartals oder für das nächste ?
Für dieses Quartal keine.
Es gibt erste Anhaltspunkte, dass es ab Quartal 4 eventuell keine weitere Abwärtsbewegung der Preise geben wird.
Empfehlung ?
Versorgen Sie sich, sobald Bedarf ist.
Bereiten Sie sich aber auch darauf vor, notfalls auch spontan einen größeren Vorratskauf tätigen zu können. Vertrauen Sie Ihrem Händler und seinen Prognosen.
Ab 2022 wurde die Lage so chaotisch, dass nicht einmal mehr gesichert war, ob/wann man überhaupt noch Papier bekommen würde. Über Preise zu sprechen erübrigte sich.
Mit dem Jahr 2023 begann dann faktisch ein Neustart
Hier ein Rückblick über die vergangenen beiden Quartale
Quartal 1
Der Mangel besteht immer noch und die Preise steigen bis Ende Januar weiter. So langsam scheint es sich mit der Produktion jedoch schon wieder zu normalisieren.
Ab Februar kann man fast schon wieder von einem Normalzustand sprechen. Die Preise stagnieren.
Ab März ist der Normalzustand wieder hergestellt. Die Preise beginnen zu fallen.
Quartal 2
Die Hersteller versuchen zu mauern und ihre Pfründe zu sichern. Einmal etablierte Zusatzkosten sollen weiterhin Teil der Preisgestaltung sein - ohne dass es dafür noch eine Rechtfertigung/Begründung geben würde.
So unvorhersehbar, wie die Preise 2022 stiegen, begannen sie nun wieder zu fallen. Die zugesicherten Zeiträume wurden immer länger, aber man beendete sie durchaus auch vorzeitig, um bessere Preise durch zu geben.
Quartal 3
Preise werden bis zum längsten zum Ende des Monats zugesichert oder man behält es sich vor, jederzeit einen neuen heraus zu geben. Die Lage wird unübersichtlich. Es ist nicht zu erahnen, wie es danach weiter gehen wird.
Seit Januar sind die Preise so massiv eingebrochen, als hätte man plötzlich saure Milch, die man unbedingt loswerden möchte. Das geschah natürlich nicht unbedingt freiwillig, sondern nur unter Druck.
Es gibt natürlich auch einige, die meinen, dass ihr Papier immer noch so wertvoll wie 2022 ist.
Einerseits sind es Hersteller und Großvertriebe und andererseits auch das "ach so billige Internet"
Prognosen für den Rest des Quartals oder für das nächste ?
Für dieses Quartal keine.
Es gibt erste Anhaltspunkte, dass es ab Quartal 4 eventuell keine weitere Abwärtsbewegung der Preise geben wird.
Empfehlung ?
Versorgen Sie sich, sobald Bedarf ist.
Bereiten Sie sich aber auch darauf vor, notfalls auch spontan einen größeren Vorratskauf tätigen zu können. Vertrauen Sie Ihrem Händler und seinen Prognosen.
Re: Preisentwicklungen und Prognosen - Neustart 2023
Mo 1. Apr 2024, 11:49
Rückblick ins Quartal 4 / 2023
Trotz gegenteiliger Erwartungen gab es doch noch kleine Preissenkungen. Gleichzeitig schwebte aber das Damoklesschwert einer neuen Umweltmaut für LKW über allen Köpfen, die es ab Dezember geben sollte.
Als wäre das dann noch nicht genug, gaben alle Papierhersteller ihre Absichten heraus, ab dem 27. November 2023 die Preise erhöhen zu wollen. Das war die gleiche Woche, in der die neue Maut dann auch wirklich gültig wurde.
Alles lief also auf eine doppelte Preiserhöhung ab Dezember hinaus, die man natürlich möglichst vermeiden wollte/musste.
Einige deckten sich vorzeitig ein. Andere warteten weiter ab, was passieren würde.
Im Dezember meldeten einige Großvertriebe, dass absolut gar kein Papier mehr lieferbar wäre. Auch schon avisierte LKW kamen nicht an.
Andere Großvertriebe hatten das Problem nicht, aber die Preiserhöhungen weiter gereicht.
Verzögerungen sind ja Gang und Gäbe, also konnte man daraus nun nicht unbedingt schließen, was so hinter den Kulissen abläuft.
Das mit den avisierten (aber nicht eintreffenden) LKW zog sich dann aber noch bis faktisch Mitte Februar hin.
Hier schien es also einen Einigungsmangel zu geben, bei dem beide Seiten unnachgiebig blieben. In der Folge wurde dann scheinbar eben nichts geliefert ... bis die andere Seite nicht mehr anders konnte als nachzugeben.
Natürlich haben die avisierten LKW nicht so lange gewartet, sondern sind dann eben zu anderen Zielen gefahren.
Nach der Einigung wurden die georderten Mengen dann neu produziert, was ja auch immer einige Zeit dauert.
Das wäre jedenfalls die einzige Erklärung, weshalb manchen Großvertrieben wirklich absolut alles Papier ausgegangen ist.
Mit welchen Preiserhöhungen war eigentlich für Dezember 2023 zu rechnen gewesen ?
Die Hersteller gaben in ihren Vorankündigungen natürlich keine exakten Werte durch. Man sprach von prozentualen "bis zu"-Werten pro Tonne. Die Papierlager gaben die zu erwarteten Preiserhöhungen, teilweise allein wegen der neuen Zusatzmaut, mit um die 0,20/1000 Blatt an.
Vor Dezember war und blieb alles nur rein spekulativ.
Quartal 1 / 2024
Mit Quartalsbeginn wurde gleichzeitig auch wieder eine Mauterhöhung fällig. Selbstverständlich gab es auch wieder Papierpreiserhöhungen. Seit Dezember standen also 2 Preiserhöhungen + 2 Mauterhöhungen im Raum, die jetzt alle gültig werden sollten.
Am Ende gab es dann zwar fast überall Preiserhöhungen, die aber nicht einmal ansatzweise so heftig ausgefallen waren, wie man entsprechend der Ankündigungen befürchten konnte.
Die Preiserhöhung entsprach eher einer der früher üblichen Quartalspreiserhöhungen.
Man bemühte sich, die Preise irgendwie zu halten, veranschlagte manchmal aber auch noch Zusatzkosten.
Bis Mitte 2023 nannte man sie "Energiekosten" und nun wurden sie als "Maut" deklariert. Die Höhe der Zusatzkosten entspricht in etwa den früheren.
Wie jedes Jahr wurden die Preise im Januar allgemein immer wieder nachverhandelt sodass sie bis Ende März immer noch etwas sanken.
Trotz Preissteigerungen kam man auf diese Art dann wenigstens teilweise noch auf das Preisniveau vom 3. Quartal 2023 zurück.
Wie sehen die Preise im Internet aus ?
Heute ist ein Feiertag (Ostermontag).
- Ich sehe einen sonst günstigen Anbieter, der immer noch auf einem Preisniveau von Mai 2022 verharrt, aber eine Sonderaktion hat, die für eine Kleinmenge einen durchaus üblichen Marktwert ausweist. Als "Sonderpreis" ist es also eher nicht zu betrachten.
- Ich erblicke einen anderen, der sich auf Großmengen spezialisiert hat, dessen Preise auch durchaus noch höher als sonst üblich sind.
- Natürlich gibt es gerade auch einen Anbieter, der wirklich einen guten Preis hat ... die maximale Abgabemenge aber so niedrig ansetzt, dass sie für Firmen nicht relevant ist. Bei allen anderen Sorten sind die Preise dann doch etwas höher als es sein müsste.
"Das Internet" geht also nicht auf die Preissituation ein, sondern behält sich dann doch lieber einen kleinen Puffer übrig.
Wenden Sie sich daher auch weiterhin vertrauensvoll an Ihren Fachhändler.
Vorschau auf das 2. Quartal 2024
Für das 2. Quartal wurden erneut Preiserhöhungen ab April angekündigt. Diesmal hat sich aber keiner "aus dem Fenster gelehnt" und irgendeine Prognose gewagt.
Es kann also sein, dass die Preiserhöhungen in den nächsten Tagen durchkommen oder es gibt einfach gar keine neuen.
Persönliche Empfehlung für Einkäuferinnen und Einkäufer für das Jahr 2024
Rechnen Sie tendenziell eher wieder mit steigenden und nicht mehr mit fallenden Preisen.
Das "Papier-Horrorjahr 2022" mit überzogenen Preisforderungen haben wir hinter uns. Das "Papier-Jubeljahr 2023" mit extremen Preissenkungen ist auch vorbei.
Jetzt sieht alles so aus, als wenn man wieder "das sonst Übliche" einführen möchte.
PS:
Ich würde nicht damit rechnen, dass die Preise im Quartal 3 (wie sonst üblich) leicht fallen werden. Ab Juli gibt es eine weitere Mauterhöhung, die diesmal eine weitere LKW-Klasse betrifft. Zwar geht es um eine Klasse, die eher "auf der letzten Meile" im Einsatz ist, aber auch deren Kosten finden natürlich Eingang in die Preisgestaltung.
Trotz gegenteiliger Erwartungen gab es doch noch kleine Preissenkungen. Gleichzeitig schwebte aber das Damoklesschwert einer neuen Umweltmaut für LKW über allen Köpfen, die es ab Dezember geben sollte.
Als wäre das dann noch nicht genug, gaben alle Papierhersteller ihre Absichten heraus, ab dem 27. November 2023 die Preise erhöhen zu wollen. Das war die gleiche Woche, in der die neue Maut dann auch wirklich gültig wurde.
Alles lief also auf eine doppelte Preiserhöhung ab Dezember hinaus, die man natürlich möglichst vermeiden wollte/musste.
Einige deckten sich vorzeitig ein. Andere warteten weiter ab, was passieren würde.
Im Dezember meldeten einige Großvertriebe, dass absolut gar kein Papier mehr lieferbar wäre. Auch schon avisierte LKW kamen nicht an.
Andere Großvertriebe hatten das Problem nicht, aber die Preiserhöhungen weiter gereicht.
Verzögerungen sind ja Gang und Gäbe, also konnte man daraus nun nicht unbedingt schließen, was so hinter den Kulissen abläuft.
Das mit den avisierten (aber nicht eintreffenden) LKW zog sich dann aber noch bis faktisch Mitte Februar hin.
Hier schien es also einen Einigungsmangel zu geben, bei dem beide Seiten unnachgiebig blieben. In der Folge wurde dann scheinbar eben nichts geliefert ... bis die andere Seite nicht mehr anders konnte als nachzugeben.
Natürlich haben die avisierten LKW nicht so lange gewartet, sondern sind dann eben zu anderen Zielen gefahren.
Nach der Einigung wurden die georderten Mengen dann neu produziert, was ja auch immer einige Zeit dauert.
Das wäre jedenfalls die einzige Erklärung, weshalb manchen Großvertrieben wirklich absolut alles Papier ausgegangen ist.
Mit welchen Preiserhöhungen war eigentlich für Dezember 2023 zu rechnen gewesen ?
Die Hersteller gaben in ihren Vorankündigungen natürlich keine exakten Werte durch. Man sprach von prozentualen "bis zu"-Werten pro Tonne. Die Papierlager gaben die zu erwarteten Preiserhöhungen, teilweise allein wegen der neuen Zusatzmaut, mit um die 0,20/1000 Blatt an.
Vor Dezember war und blieb alles nur rein spekulativ.
Quartal 1 / 2024
Mit Quartalsbeginn wurde gleichzeitig auch wieder eine Mauterhöhung fällig. Selbstverständlich gab es auch wieder Papierpreiserhöhungen. Seit Dezember standen also 2 Preiserhöhungen + 2 Mauterhöhungen im Raum, die jetzt alle gültig werden sollten.
Am Ende gab es dann zwar fast überall Preiserhöhungen, die aber nicht einmal ansatzweise so heftig ausgefallen waren, wie man entsprechend der Ankündigungen befürchten konnte.
Die Preiserhöhung entsprach eher einer der früher üblichen Quartalspreiserhöhungen.
Man bemühte sich, die Preise irgendwie zu halten, veranschlagte manchmal aber auch noch Zusatzkosten.
Bis Mitte 2023 nannte man sie "Energiekosten" und nun wurden sie als "Maut" deklariert. Die Höhe der Zusatzkosten entspricht in etwa den früheren.
Wie jedes Jahr wurden die Preise im Januar allgemein immer wieder nachverhandelt sodass sie bis Ende März immer noch etwas sanken.
Trotz Preissteigerungen kam man auf diese Art dann wenigstens teilweise noch auf das Preisniveau vom 3. Quartal 2023 zurück.
Wie sehen die Preise im Internet aus ?
Heute ist ein Feiertag (Ostermontag).
- Ich sehe einen sonst günstigen Anbieter, der immer noch auf einem Preisniveau von Mai 2022 verharrt, aber eine Sonderaktion hat, die für eine Kleinmenge einen durchaus üblichen Marktwert ausweist. Als "Sonderpreis" ist es also eher nicht zu betrachten.
- Ich erblicke einen anderen, der sich auf Großmengen spezialisiert hat, dessen Preise auch durchaus noch höher als sonst üblich sind.
- Natürlich gibt es gerade auch einen Anbieter, der wirklich einen guten Preis hat ... die maximale Abgabemenge aber so niedrig ansetzt, dass sie für Firmen nicht relevant ist. Bei allen anderen Sorten sind die Preise dann doch etwas höher als es sein müsste.
"Das Internet" geht also nicht auf die Preissituation ein, sondern behält sich dann doch lieber einen kleinen Puffer übrig.
Wenden Sie sich daher auch weiterhin vertrauensvoll an Ihren Fachhändler.
Vorschau auf das 2. Quartal 2024
Für das 2. Quartal wurden erneut Preiserhöhungen ab April angekündigt. Diesmal hat sich aber keiner "aus dem Fenster gelehnt" und irgendeine Prognose gewagt.
Es kann also sein, dass die Preiserhöhungen in den nächsten Tagen durchkommen oder es gibt einfach gar keine neuen.
Persönliche Empfehlung für Einkäuferinnen und Einkäufer für das Jahr 2024
Rechnen Sie tendenziell eher wieder mit steigenden und nicht mehr mit fallenden Preisen.
Das "Papier-Horrorjahr 2022" mit überzogenen Preisforderungen haben wir hinter uns. Das "Papier-Jubeljahr 2023" mit extremen Preissenkungen ist auch vorbei.
Jetzt sieht alles so aus, als wenn man wieder "das sonst Übliche" einführen möchte.
PS:
Ich würde nicht damit rechnen, dass die Preise im Quartal 3 (wie sonst üblich) leicht fallen werden. Ab Juli gibt es eine weitere Mauterhöhung, die diesmal eine weitere LKW-Klasse betrifft. Zwar geht es um eine Klasse, die eher "auf der letzten Meile" im Einsatz ist, aber auch deren Kosten finden natürlich Eingang in die Preisgestaltung.
Re: Preisentwicklungen und Prognosen - Neustart 2023
So 20. Okt 2024, 18:21
Spätestens mit dem 2. Quartal 2024 hat es sich bestätigt, dass "die guten alten Zeiten" (mit Hersteller-Garantiepreisen, die jeweils das laufende Quartal gültig bleiben ) vorbei sind.
Zu Beginn eines Quartals gibt es zwar "ganz sicher" eine Preisänderung. Die Preise werden jedoch nur noch bis zum (Lieferung) Monatsende gegeben. Gibt es danach keine Änderungen, sind sie weiterhin gültig, bis eben neue Preise herein kommen.
Quartal 2 / 2024
Einige Hersteller blieben bei der vorher hohen Preisen. Andere erhöhten und wieder andere senkten ihre Preise.
Es gab eigentlich kein einheitliches Bild nachdem man eine allgemeine Tendenz festmachen konnte
Quartal 3 / 2024
Im Großen und Ganzen änderte sich im Juli zunächst einmal nichts. Für September und auch für Oktober wurden Preiserhöhungen angekündigt.
Manche Markenlager/Großvertriebe versuchten auch, sie weiter zu geben.
Quartal 4 / 2024
Mitte September kündigten alle Hersteller Preiserhöhungen ab Oktober an. Einige Großverlage gaben jedoch kurz vor Monatsende durch, dass die Preise noch bis Ende Oktober weiterhin gültig sein werden.
Mitte Oktober wurde dann trotzdem noch versucht, erhöhte Preise durchzusetzen. Die vorher gegebene Preisgarantie verhinderte es jedoch, dass sie Erfolg haben würden.
Je nach Marke/Großverlag/Hersteller gab es also überall unterschiedliche Preise. Eine allgemeine Tendenz war nicht zu erkennen.
Nach aktuellem Stand sollen die Preiserhöhungen ab November "nun endlich wirklich kommen".
Was (nach immer wiederholten Drohungen) davon zu halten ist, werden wir aber noch abwarten müssen.
Zu Beginn eines Quartals gibt es zwar "ganz sicher" eine Preisänderung. Die Preise werden jedoch nur noch bis zum (Lieferung) Monatsende gegeben. Gibt es danach keine Änderungen, sind sie weiterhin gültig, bis eben neue Preise herein kommen.
Quartal 2 / 2024
Einige Hersteller blieben bei der vorher hohen Preisen. Andere erhöhten und wieder andere senkten ihre Preise.
Es gab eigentlich kein einheitliches Bild nachdem man eine allgemeine Tendenz festmachen konnte
Quartal 3 / 2024
Im Großen und Ganzen änderte sich im Juli zunächst einmal nichts. Für September und auch für Oktober wurden Preiserhöhungen angekündigt.
Manche Markenlager/Großvertriebe versuchten auch, sie weiter zu geben.
Quartal 4 / 2024
Mitte September kündigten alle Hersteller Preiserhöhungen ab Oktober an. Einige Großverlage gaben jedoch kurz vor Monatsende durch, dass die Preise noch bis Ende Oktober weiterhin gültig sein werden.
Mitte Oktober wurde dann trotzdem noch versucht, erhöhte Preise durchzusetzen. Die vorher gegebene Preisgarantie verhinderte es jedoch, dass sie Erfolg haben würden.
Je nach Marke/Großverlag/Hersteller gab es also überall unterschiedliche Preise. Eine allgemeine Tendenz war nicht zu erkennen.
Nach aktuellem Stand sollen die Preiserhöhungen ab November "nun endlich wirklich kommen".
Was (nach immer wiederholten Drohungen) davon zu halten ist, werden wir aber noch abwarten müssen.