Sa 11. Jul 2015, 01:24
"Arbeitsplatzbelieferung" ist grundsätzlich eine erweiterte Form der
"Vertragung" .
Teilweise wird es auch damit gleichgesetzt.
Bei der "Vertragung" wird das Papier nur an eine bestimmte Stelle verbracht. Die "Arbeitsplatzbelieferung" erweitert die "Vertragung" dahingehend, dass es zusätzlich auch noch an bestimmte Verwendungsstellen gebracht und verteilt wird.
Je nach Wunsch und Auftrag kann es sogar soweit gehen, dass das Papier sogar ausgepackt und in Vorratsschränke eingelagert wird.
Dieser Service kostet mehr als das "einfache Vertragen".
Man sollte mit seinem Servicedienstleister einen Rundgang machen , damit er er erkennen kann, was er für diesen Service an Zeit und Kosten veranschlagen muss. Im Gegensatz zum einfachen "Vertragen" , spielt hier nämlich der zusätzliche Zeitaufwand eine erhebliche Rolle.
Ob man das dann mit einer Monatspauschale abgleicht , jede Belieferung einzeln abrechnet oder auf den Warenpreis aufschlägt, ist abhängig davon , ob der Dienstleister auch der Lieferant ist und wie häufig er seinen Serviceauftrag durchführen soll/muss.
Kostengünstig und effektiv ist es, wenn der Dienstleister einen Arbeitsplatz mit allen Warenlieferungen gleichzeitig versorgen kann. Dadurch kann er effektiver arbeiten. Es erfordert jedoch beim Einkauf etwas mehr Weitsicht und Flexibilität in der Planung.
Die Weitsicht können moderne Warenwirtschaftssysteme geben, die mit Melde- , Ist- und Sollbeständen arbeiten.
Die Flexibilität kann durch allgemeine Information innerhalb des Betriebes durch die informierten Mitarbeiter gewährleistet werden. "Liefertag ist immer xxx " Dann weiß jeder Bescheid und kann für sich selbst seinen Bedarf rechtzeitig planen.