Laserdrucker erzeugen schädliches Ozon.
Sie sollten deshalb nicht so stehen, dass der Benutzer die Abluft direkt einatmen muss/kann.
Der ideale Platz für einen Laserdrucker ist in einem gut gelüfteten Bereich.
Es genügt schon, wenn er in einem Durchgang oder nahe eines Fensters steht, damit das abgegebene Ozon keine schädlichen Nebenwirkungen beim Benutzer erzeugt.
Anzeichen von erhöhtem Ozon in der Raumluft:
Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Augenbrennen
Gegenmaßnahmen:
Sofort ausgiebig lüften. Den Raum verlasen und "an die frische Luft gehen".
Danach Gedanken über die Vermeidung der erhöhten Belastung machen:
- Große Druckaufträge auf Zeiten verschieben, in denen man den Raum verlassen kann.
- Neuen Standort suchen
- anders/besser lüften
- größerer Raum
Laserdrucker erzeugen Feinstaub
Der abgegebene Feinstaub ist nicht ohne Hilfsmittel erkennbar.
Feinstaub belastet die Atemwege.
Gegenmaßnahmen:
Es gibt im Handel Aktivkohlefilter und normale Baumwollfilter. Sie kosten nur wenige Euros und können über die Abluftöffnungen des Drucker geklebt werden.
Schon ein einfacher Baumwollfilter filtert innerhalb kürzester Zeit so viel Feinstaub heraus, dass er sich schwarz färbt.
Diese Schwarzfärbung ist dann das Indiz dafür, dass der Drucker entsprechende Mengen an Feinstaub abgibt. Der Filter sollte regelmäßig ausgetauscht werden.
Eventuell empfiehlt es sich auch, einen "Uralt-Drucker" durch einen modernen zu ersetzen.
Tonerpulver ist gefährlich und schädlich
Angeblich sind sie nicht mehr krebserregend. Trotzdem sollte man sich so verhalten, als ob sie es wären.
Beim Wechseln von Tonerkartuschen Einweghandschuhe anziehen und einen Atemfilter tragen.
Unabhängig von einer eventuellen krebserzeugenden Belastung durch Tonerpulver, entsteht beim Wechseln der Kartusche immer wieder auch Feinstaub.
Man sollte den Drucker auch innen aussaugen und nicht mit einem Pinsel oder Lappen die Tonerreste entfernen.